22 January 2010
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Zum Buch von Ingo Niermann: "Man wollte, dass überall in Berlin Ökosandwiches und nicht mehr nur Döner und Buletten zu kaufen waren, oder alte Filme, die man liebte, mit neuen unzerkratzten Kopien in die Kinos bringen. Man stellte Kunst aus, auch wenn die Sammler fehlten. Sammelte weiterhin Kunst, auch wenn längst das Geld fehlte. Diese Unternehmer schienen trotz Misserfolg keine Verlierer zu sein. Sie hatten immer gewusst, dass ihre Chancen gering waren. Wer etwas um jeden Preis verkaufen will, muss eben selber zahlen."
Schön ist die "Spezial" -Bennenung.
ReplyDeleteUnd für die weitere Verfügungbarkeit sorgte Gorge Bush. Vielleicht setzte ihm die Firma deshalb mit dieser Figur ein Denkmal.
1974 wurde Playmobil vor dem ökonomischen Hintergrund der Ölkrise auf den Markt gebracht. Erst als die steigenden Ölpreise den Kunststoffpreis verzehnfachten, wagte Horst Brandstätter die Markteinführung, denn jetzt wurden die damals von geobra produzierten Großkunststoffartikel (Deckenverkleidungen, Kindermöbel etc.) völlig unrentabel; für die kleinen Figuren hingegen wurde wesentlich weniger des teuren Rohstoffs gebraucht.
Schön ist vor allem die Moschee im Hintergrund, die ich erst auf den zweiten Blick bemerkt habe. ("Keine Karikatur? Wieso überhaupt Karikatur?") Unglaublich. Danke.
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