21 December 2009

Soul Kittchen

Mehr darüber, wie Fatih Akin Ähnlichkeiten zwischen seinem Film 'Soul Kitchen' und Alexander Wall(asch)s Roman 'Hotel Monopol' zu unterbinden versucht:

Florian Arnold in der Braunschweiger Zeitung

Daniel Kothenschulte in der Frankfurter Rundschau

Susan Vahbzadeh in der Süddeutschen Zeitung.

Insbesondere der Artikel in der SZ folgt der von Fatih Akin vorgegebenen Strategie: Alexander Wallasch als jemanden hinzustellen, der einen platten Verfilmungsvorwurf erheben würde, um diesen dann als Inspirationsverdacht herunterzuspielen und nonchalant festzustellen: "Übereinstimmungen gibt es in der Tat, in vielen Details und im großen Ganzen der Geschichte". Doch für nicht mehr hat Fatih Akin gegen Alexander Wallasch mal eben eine einstweilige Verfügung erhoben – und vom Hamburger Gericht auch noch Recht bekommen. Warum? Die Begründung des Gerichts steht weiterhin aus.

7 comments:

  1. Wie geht's nun weiter in der Sache?

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  2. Ist das hier ein anti-Akin Blog???

    Der Film wird nicht schlechter durch die Tatsache, dass die Geschichte augenscheinlich auf einem bereits 2006 erschienenen Roman basiert. Wenn ich mir die letzten Posts dieses Blogs ansehe, scheint es mir eher der Fall zu sein, dass Sie wohl ein persönliches Problem mit Fatih Akin an sich haben als, dass Ihnen eine moralisch verwehrfliche Handlung , nämlich die des ''Ideen-Diebstahls'' so sehr zu schaffen macht, sodass man einen öffentlichen Boykott gegen den bösen Fatih Akin aufrufen muss.
    Es fängt an etwas gehässig zu wirken.

    Danke,

    Igor

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  3. Kurze Antwort:
    Wallaschs Anwälte haben bereits Berufung eingelegt.

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  4. Wenn Idole nicht mehr sind was sie mal waren, wenn sie dir nichts mehr geben - vergiss ihre Namen. Lieber Hass als gespielte Liebe; ist alles, was wir fühlen, eine Lüge?

    Es wird Zeit zu gehen ...

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  5. Warum wurde mein KOmmentar nicht zugelassen? Unangenehme Fragen an den Autor des Blogs werden also zensiert...

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  6. @ Igor
    Gehässig ist hier nur einer. Und das von der ersten Minute an. Und ja, natürlich kann man ein persönliches Problem mit Fatih Akin bekommen, wenn man Alexander Wall heißt. Das würde jeder, der nicht Jesus heißt oder im nacheifert ebenso. Ich meine was will der Akin? Hat JAHRELANG Wallaschs Manuskript auf dem Nachttisch liegen und hält hin. "Er werde noch lesen". "Melde dich wenn nichts kommt usw". Und dann schaut Wall den Film und sieht nicht nur auffällige Ähnlichkeiten im Detail, sondern eine Grundhandlung und eine Hauptrolle, die ganz nah an seiner Romafnigur verläuft. Ist doch Scheiße. Ganz einfach. Und dann verklagt der Akin den noch. Anstatt die Schnautze zu halten!

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  7. Was Fatih Akin von Helene Hegemann lernen kann:
    "Plagiat" heißt jetzt Fremdeinschreibung.

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