Eine Frage gehört in das ästhetische Feld, wenn sie mit den Prädikaten 'schön/hässlich' operiert und sich auf Werke der Kunst oder der Natur bezieht.
Erste ästhetische Dimension: theoretisch; Grundspannung: schön/wahr; Einstellung: reflexiv; Vertreter: Kant; Ein ästhetisches Phänomen ist von anderen Sprachverwendungsmöglichkeiten zu unterscheiden. Was charakterisiert diese Differenz? Was ist ein Kunstwerk?
Zweite ästhetische Dimension: poetisch; Grundspannung: schön/nützlich; Einstellung: technisch; Vertreter: Heidegger; Hier wird Aufschluss darüber verlangt, was die ästhetischen Phänomene von anderen hergestellten Dingen für Gebrauch und Vergnügen unterscheidet.
Dritte ästhetische Dimension: praktisch; Grundspannung: schön/gut; Einstellung: ethisch; Vertreter: Nietzsche; Diese Dimension überschreitet das Urteil und das Werk.
"Polizei und Justiz sind weitgehend geschlossene Referenzsysteme. Ihre Akten beruhen auf anderen Akten, Wahrheit wird attestiert, wenn die Texte sich nicht widersprechen." (Nils Minkmar, FAS, 30.09.09)
"Wir waren so unheimlich konsequent..."(Stefan Wisniewski, taz, 11.10.1997)
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